Die Mannheim Business School zählt zu den führenden Management-Schulen Europas. Wie das möglich wurde, erklärt Ralf Bürkle, Director Marketing & Communications.

Mannheim Business School

Ganz vorn dabei

In die Spitzenklasse der internationalen Business Schools aufzurücken, ist wohl nicht gerade einfach.

Ralf Bürkle

Bürkle: Ganz bestimmt nicht, zumal die etablierten Anbieter schon mehrere Jahrzehnte aktiv waren, als wir vor 15 Jahren erstmals auf den Markt kamen. Da wartete niemand auf einen neuen Wettbewerber aus dem MBA-Entwicklungsland Deutschland.

Wie schafft man es trotzdem, in diese Phalanx einzudringen?

Bürkle: Ich denke, dass Qualität auch hier der Schlüssel zum Erfolg ist. Das betrifft die Fakultät ebenso wie die Mitarbeiter im Marketing und in der Programm-Administration. Eine wichtige Rolle spielt auch, dass man von Beginn an sehr engagierte und gute Teilnehmer hat, deren Engagement auch noch als Alumni anhält.

Weiß man inzwischen in deutschen Unternehmen um die Qualität dieser Ausbildung?

Bürkle: Auf jeden Fall. Das ist nicht mehr mit der Situation vor zehn Jahren zu vergleichen, als noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden musste. Die meisten Unternehmen kennen den Wert und die Einsatzmöglichkeiten von MBA-Absolventen, und für einige sind berufsbegleitende MBA-Programme wertvolle Personalentwicklungsinstrumente geworden.

Ein Tipp zum Schluss: Wie findet man als Interessent die richtige Business School?

Bürkle: Auf jeden Fall sollte man viel Arbeit in die Recherche stecken. Die Rankings der „Financial Times“ oder des „Economist“ sowie internationale Akkreditierungen sind wichtige Orientierungshilfen. Entscheidend sollte jedoch der persönliche Eindruck sein, den man am besten vor Ort gewinnt, im Gespräch mit Professoren, Studenten oder Alumni.