An der ESB Business School in Reutlingen, die immer wieder durch ihre guten Plätze bei Hochschulrankings auffällt, wird Internationalität schon immer großgeschrieben. Auch wenn es um Accounting, Controlling und Taxation geht. Es bedeutet, dass man mindestens ein Semester an einer ausländischen Partnerhochschule verbringt, erläutert Studiengangsleiter Professor Dominic Wader.

ESB Business School

International gehört dazu

Dominic Wader

Internationalität ist eines der Markenzeichen ihrer Hochschule.

Wader: Und das wird auch so bleiben. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch alle Studiengänge der ESB Business School.

Obwohl der Isolationist Trump die Globalisierung zurückdreht?

Wader: Internationalen Handel wird es immer geben. Wer sich bereits im Studium damit beschäftigt, erweitert seine beruflichen Perspektiven. In unserer Exportnation werden die Unternehmen immer Know-how in internationaler Rechnungslegung, internationalem Controlling und Steuerwesen benötigen.

Ihr Studiengang nennt sich International Accounting, Controlling und Taxation, kurz IACT. Man vermisst das „F“, das bei FACT, also bei vergleichbaren Studiengängen für Finance steht.

Wader: Finance ist auch im Curriculum verankert, ebenso wie beispielsweise Data Analytics und Corporate Governance.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet also ein abgerundetes Studium?

Wader: Absolut. Die Studierenden werden in jeder Hinsicht auf die Anforderungen eines internationalen Arbeitsumfelds in der Industrie oder in Beratungs- und Prüfungsgesellschaften vorbereitet. Das zeigt sich bereits darin, dass die Nachfrage nach unseren Absolventinnen und Absolventen ausgesprochen rege ist. Was nicht zuletzt daran liegt, dass das Studium nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch äußerst anwendungsorientiert ist. Der Studiengang ist ein ideales Sprungbrett in die Berufspraxis.