Beim berufsbegleitenden MBA-Studiengang der Hochschule Ansbach dreht sich alles um Kreativität. Genau das Richtige für die Betriebswirtin Cornelia Kaiser, die in der IT-Industrie tätig ist und kurz vor Abschluss des Studiums steht.

Hochschule Ansbach

Auf Kreativität kommt es an

Cornelia Kaiser

Hatten Sie bereits länger vor, ein MBA-Studium zu absolvieren?

Kaiser: Nein, das ergab sich eher zu­fällig. Ich hatte mir Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht, weil ich gespürt hatte, dass ich eine Veränderung brauchte. Dann sah ich zufällig Werbung für dieses MBA-Programm, die mich ansprach. Ich fuhr zu der Infoveranstaltung und dachte: Das ist es, das mache ich.

Bei dem MBA-Programm wird viel Wert auf Kreativität gelegt. Man spricht auch von „kreativem Ma­nagement“.

Kaiser: Das war genau der Aspekt, der mich besonders ansprach.

Warum?

Kaiser: Weil mir schon immer klar war, dass man mit Kreativität vieles besser machen kann. Nicht nur in der Wirt­schaft, sondernn auch in seinem per­sönlichen Leben.

Auch um den Klimawandel zu be­kämpfen, werden wir viel Kreativi­tät brauchen.

Kaiser: Ein gutes Beispiel. Im Grunde beruht der ganze zivilisatorische und technologische Fortschritt auf Kreati­vität. Sie ist ein ganz zentrales Thema.

Entsprach das Studium ihren Vor­stellungen?

Kaiser: Auf jeden Fall. Kreativität steht dabei immer im Mittelpunkt, auch bei den BWL-Basisfächern, die zur Ausbildung dazugehören. Es wird immer gefragt, ob sich etwas nicht anders, nicht kreativer lösen lässt.

Sie haben sich sicher mit Kreativi­tätstechniken befasst.

Kaiser: Sehr intensiv sogar. Und mit der Frage, warum Kreativität bei Men­schen oft blockiert ist. Denn jeder ist auf seine Weise kreativ.

Hat das Studium Auswirkungen auf Ihre berufliche Weiterentwicklung?

Kaiser: Ja, ich werde eine neue Stelle antreten, die meinen Vorstellungen mehr entspricht. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verändern sich übri­gens beruflich.

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