Interesse an Wirtschaft und Technik? Dann könnte Wirtschaftsingenieur der richtige Beruf sein. Die Hochschule Hamm-Lippstadt bietet dazu ein Bachelorstudium in Vollzeit an. Mit echtem Karrierepotenzial, wie der Studiengangsleiter Prof. Jörg Wenz und die Professorin Sabine Hollmann betonen.
Hochschule Hamm-Lippstadt
Wirtschaftsingenieure haben oft eine vermittelnde Rolle zwischen Betriebswirten und Ingenieuren.
Wenz: Sie sind Gesprächspartner von beiden und müssen beiden die Welt des anderen erklären.
Wie viel Ingenieurwissen vermittelt der Studiengang?
Wenz: Man erhält eine solide Grundausbildung in Maschinenbau und Elektrotechnik. Und man wird in Informatik und Mathematik geschult.
Wo liegt der BWL-Schwerpunkt?
Hollmann: Es geht zum einen um die Kernfächer der BWL. Als Schwerpunkte kommen Marketing und Vertrieb, technischer Einkauf sowie Qualitätsmanagement hinzu.
Gesucht sind also Bewerberinnen und Bewerber mit zwei Seelen in der Brust.
Hollmann: Das trifft es recht gut. Die Fächerkombination garantiert damit zugleich hochinteressante Berufstätigkeiten, da man sich in beiden Welten bewegt. Es wird also nicht langweilig.
Auf welche konkreten späteren Tätigkeiten bereitet das Studium vor?
Wenz: Man ist fit für Marktanalysen, handelt Verträge aus, beschafft Materialien fürs Unternehmen, konzipiert dessen Produkte mit, kontrolliert ihre Qualität und vermarktet sie.
Das hört sich an, als ob es einen für spätere Führungsaufgaben prädestinieren könnte.
Hollmann: Das tut es auch. Sie finden heute angesichts der großen Bedeutung der Technologie zahlreiche Wirtschaftsingenieure in Führungspositionen. Übrigens auch im Consulting.
Damit wäre die berufliche Zukunft gesichert.
Wenz: Ja, mit etwas Glück stehen einem alle Türen offen.