An der ISM, die ihren Haupt­sitz in Dortmund und sechs weitere Standorte hat, geht es hochkonzentriert um Managementausbildung. Wer hier studiert, kann nicht nur zwischen vielen Studien­gängen wählen, sondern zudem auf vier Weisen studieren. Auch die Internationalität spielt eine große Rolle, meint Präsident Prof. Ingo Böckenholt.

ISM — International School of Management

Manager werden

Ingo Böckenholt

Es gibt nicht viele Hochschulen in Deutschland, bei denen die Manage­ment-Ausbildung so konsequent im Mittelpunkt steht wie bei Ihnen.

Böckenholt: Zusammen mit der Inter­nationalität der Ausbildung. Mit unse­ren Bachelor- und Masterstudiengän­gen decken wir alle Bereiche der klas­sischen Betriebswirtschaftslehre so­wie viele spezielle Bereiche wie Busi­ness Intelligence, Luxury & Fashion, Real Estate Management, Sportma­nagement oder Entrepreneurship ab — um nur einige zu nennen. Ein MBA-Studium fehlt natürlich auch nicht.

Früher reichte ein normales BWL-Studium aus, um sich auch in spezi­elle Branchen und Gebiete einzu­arbeiten.

Böckenholt: Ich will nicht sagen, dass das heute nicht mehr möglich ist. Aller­dings sind viele Industrien und Bran­chen so vielfältig und komplex gewor­den, dass sich eine spezielle Ausbil­dung empfiehlt. Sie verschafft auch ei­nen Vorsprung bei Bewerbungen und der späteren Karriere, da viele Unter­nehmen solches Spezialwissen sehr schätzen. Außerdem verkürzt sich die Einarbeitungszeit dadurch erheblich.

Bieten Sie an Ihren sieben Standor­ten das volle Studienprogramm?

Böckenholt: Nicht beim Masterstu­dium, wo es Schwerpunkte gibt, aber beim Bachelorstudium. Darüber hin­aus ist der Service für die Studieren­den an allen Standorten gleich.

Sind es alles Vollzeitstudiengänge?

Böckenholt: Wir arbeiten vierspurig. Neben dem Vollzeitstudium bieten wir duale sowie berufsbegleitende Studi­engänge an und jetzt auch ein Fern­studium. Damit kann jeder die für ihn passende, individuelle Studienform finden.

Sie haben bereits die Internationalität der Ausbildung erwähnt. Wie drückt sie sich aus?

Böckenholt: Zum einen darin, dass bei allen Vollzeitbachelorstudiengängen ein Auslandssemester dazugehört. Im sieb­ten Semester kann sogar ein Semes­ter in Übersee angehängt werden. Wir haben rund 190 Partnerhochschu­len weltweit, allein in Spanien sind es 22. In den Masterstudiengängen sind auch Doppelabschlüsse möglich, in Deutschland und an der ausländischen Partnerhochschule. Weiterhin werden viele Studiengänge auch in Englisch unterrichtet. Und von unseren insge­samt 4.000 Studierenden kommen 800 aus dem Ausland.

Business Schools wie Ihre verfügen oft über ein Alumninetzwerk.

Böckenholt: Das finden Sie auch bei uns. Es hat etwa 8.000 Mitglieder, die über die ganze Welt verteilt und aus­gesprochen aktiv sind. Sie unterstüt­zen sich gegenseitig. Oft werden so auch Jobs vermittelt.