Um an einer britischen Uni zu studieren, muss man nicht mehr nach Großbritannien reisen. Denn die Lancaster University, eine der besten auf der Insel, ist schon vor über einem Jahr nach Leipzig gekommen. Wer möchte, kann ein Austauschsemester in Großbritannien absolvieren, meint Elisabeth Grindel-Denby, Campus Director in Leipzig.

Lancaster University

In Leipzig
international unterwegs

Elisabeth Grindel-Denby

Seit dem Brexit steht ein Studium in Großbritannien für viele nicht mehr oben auf der Prioritätenliste, obwohl es dort hervorragende Unis wie Ihre gibt.

Grindel-Denby: Das war auch ein Grund, warum wir hierher gekommen sind und Wirtschafts- und IT-Studi­engänge in englischer Sprache mit britischem Abschluss anbieten.

Warum gerade nach Leipzig?

Grindel-Denby: Wir haben uns viele Standorte angesehen und fanden die Stadt mit ihren vielen Studenten, der Lage, dem wirtschaftlichen Umfeld und der sehr aufgeschlossenen At­mosphäre, die hier herrscht, beson­ders attraktiv.
Wie ist die Resonanz?

Grindel-Denby: Sehr gut. Es gibt in Deutschland nach wie vor viele, die an einer internationalen Ausbildung interessiert sind. Außerdem bieten wir mit Studentinnen und Studenten aus 44 Ländern eine sehr internationale Com­munity. Wobei die Deutschen die größ­te Gruppe bilden.

Was ist mit denjenigen, die noch nicht so gut Englisch können?

Grindel-Denby: Wir haben intensive Vorbereitungskurse in Englisch, um sie in kurzer Zeit fitzumachen.

Ist Lancaster neben Großbritannien in weiteren Ländern präsent?

Grindel-Denby: Ja, in China, Ghana und Malaysia.

Kann man mit dem Abschluss, den man bei Ihnen erwirbt, in Großbri­tannien weiterstudieren?

Grindel-Denby: Ja, sowohl an unse­rer Uni als auch an anderen. Er wird überall anerkannt. Und er öffnet auch die Türen, wenn man plant, eines Ta­ges in Großbritannien zu arbeiten.

Hier geht's zur Hochschule.