Wohin soll die berufliche Reise gehen? Mit dem Masterstudiengang „Taxation, Accounting and Finance“ der Uni Paderborn bieten sich später viele Möglichkeiten an. Man kann also beruhigt in die Zukunft sehen, meint der Studiengangsleiter Prof. Michael Ebert.
Uni Paderborn
Ihr Studiengang befasst sich gleich mit drei Fachgebieten.
Ebert: Auf diese Weise vermitteln wir einen guten Überblick über wichtige Gebiete, die zum einen stark verzahnt sind und zum anderen in der Praxis eine wichtige Rolle spielen.
Womit sich wohl auch eine breite Palette an späteren Berufsmöglichkeiten ergibt.
Ebert: Ja, man kann danach in Richtung Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung gehen, was ungefähr ein Drittel der Teilnehmer anstrebt. Weitere Möglichkeiten sind Rechnungswesen, Controlling und Finanzabteilungen. Man empfiehlt sich mit diesen umfassenden Kenntnissen auch als Assistent von Vorständen und später dann für Führungsaufgaben.
Der Studiengang bereitet einen also gut auf die Praxis vor.
Ebert: Wir haben kürzlich eine Umfrage bei ehemaligen Teilnehmern gemacht, ob das der Fall ist und erhielten sehr positive Rückmeldungen.
Haben Sie auch ausländische Teilnehmer?
Ebert: Ja. Etwa ein Drittel des Unterrichts findet auf Englisch statt, auch um unseren Absolventen später die Arbeit im Ausland zu erleichtern. Größere Firmen schicken ihre Beschäftigten ja häufiger mal zu ausländischen Niederlassungen.
Welche Kenntnisse sollte man im Bachelorstudium erworben haben?
Ebert: Es reicht ein allgemeines BWL-Studium mit Grundlagen in Taxation, Accounting und Finance.
Um sie alle abzudecken, bedarf es doch sicher vieler Dozenten.
Ebert: Zieht man die möglichen Wahlfächer mit ein, sind es fast 40 Professorinnen und Professoren. Wir haben eine der größten Fakultäten hierzulande und damit für diese Fachbereiche sehr viele Experten.