Ihr Teilzeit-MBA-Studium an der WHU in Düsseldorf will Evren Apaydin auf keinen Fall missen. Es gab ihrem beruflichen Werdegang eine neue Richtung. Heute arbeitet sie in der Payment-Branche. Das General-Management-Programm der Uni gehört zu den besten im deutschsprachigen Raum.

WHU

Fast wie eine Familie

Evren Apaydin

Sie haben den MBA an der WHU be­reits 2019 abgeschlossen. Wie se­hen Sie das Studium heute in der Rückschau?

Apaydin: Sehr positiv. Es hat mir viele neue Perspektiven eröffnet und war eine echte Bereicherung, von der ich sicher noch lange profitieren werde.

Wie kamen Sie auf die Idee, einen MBA zu machen?

Apaydin: Ich habe Psychologie und Sozialwissenschaften studiert und wollte Lehrerin werden. Bis ich dann merkte, dass der Schuldienst doch nicht das Richtige für mich ist und ich neue berufliche Impulse suchte.

Wie kamen Sie zur WHU?

Apaydin: Ich arbeitete damals in ei­nem Start-up in München. Dort erfuhr ich von Kollegen von diesem MBA-Programm. Ich habe mich dann schlau gemacht und alles, was ich darüber las und hörte, hat mir gut gefallen.

Hatte Wirtschaft bereits zu Ihrem Studium gehört?

Apaydin: Es war ein Teil der Sozial­wissenschaften. Richtig intensiv ha­be ich mich aber erst im MBA-Studi­um damit befasst.

Das MBA-Programm der WHU ist sehr international.

Apaydin: Das war mir sehr wichtig. Denn Bildung bedeutet nicht nur, sich Wissen anzueignen. Dazu gehört auch, die Welt auf neue Weise wahrzuneh­men. Durch die Vielfalt des MBA-Pro­gramms und die unterschiedlichen Teilnehmer aus aller Welt mit ihren ei­genen Ideen und Ansichten gewinnt man eine ganzheitliche Perspektive. Wir waren fast wie eine Familie.

Hat es Ihnen auch beruflich etwas gebracht?

Apaydin: Auf jeden Fall. Man merkt, dass es in der Wirtschaft eine sehr angesehene Ausbildung ist, die ei­nem Standing gibt und damit auch viele neue Chancen eröffnet.