Warth & Klein Grant Thornton gehört zu den großen mittelständischen WP- und Steuerberatungsgesellschaften. Kirsten Krogoll freut sich auf ihren Auslandseinsatz. Anton Gritsen hat schon als Werkstudent bei WKGT gearbeitet.

Warth & Klein Grant Thornton

Vielfältig und international

Einer von Ihnen bereitet sich gerade auf die Steuerberaterprüfung vor.

Gritsen: Das bin ich. Ich bin sozusagen im Endspurt.

Kirsten Krogoll und Anton Gritsen

Die Erfahrung als Steuerassistent bei Warth & Klein Grant Thornton und ihr spezielles Master-Studium nach § 13b WPO dürften eine gute Vorbereitung gewesen sein.

Gritsen: Auf jeden Fall. Das erleichtert einiges.

Erspart es einem auch einen Steuerlehrgang, an dem viele während der Vorbereitung teilnehmen?

Gritsen: Das wiederum nicht, da man dabei noch ein besonderes Training erhält. Vor allem was die Examensklausuren anbelangt.

Frau Krogoll, da Sie als Volljuristin schon zwei Staatsexamina hinter sich haben, werden Ihnen die Klausuren bei Ihrer Steuerberaterprüfung leichtgefallen sein.

Krogoll: Als Jurist weiß man einiges über Klausurtechnik. Steuerliche Klausuren sind jedoch sehr speziell, weshalb ich mich damals ebenfalls intensiv vorbereiten musste.

Juristen haben also keinen Vorteil?

Krogoll: Man hat sicher mehr Übung im Umgang mit Gesetzen und mit der Rechtsprechung. Dafür sind einem die Kollegen mit einem wirtschaftlichen Studium bei Themen wie Rechnungswesen und Bilanzen voraus. Damit gleicht es sich wieder aus.

Haben Sie sich auf einen bestimmten Steuerbereich spezialisiert?

Krogoll: Ja, auf Umsatzsteuern. Das Thema hat mich schon früher interessiert. Bei Warth & Klein konnte ich meine Kenntnisse gut einsetzen und weiter ausbauen.

Wo lag Ihr bisheriger Tätigkeitsschwerpunkt, Herr Gritsen?

Gritsen: Im Rahmen von Projekten hatte ich bisher viel mit der Steuerseite bei Restrukturierungen zu tun.

Klingt interessant.

Gritsen: Das ist es auch. Überhaupt bin ich überrascht, wie vielfältig die Arbeit des Steuerberaters sein kann. Das ist mir erst durch die Arbeit bei WKGT so richtig klar geworden. Zudem kann ich hier neben der Steuerberatung auch Erfahrungen in der Wirtschaftsprüfung sammeln.

Gibt es auch Auslandsberührung?

Krogoll: Ja, beispielsweise bei meiner Arbeit. Durch unser internationales Netzwerk Grant Thornton kommen sehr viele Auslandskontakte zustande, die heute einen Großteil meiner Arbeit ausmachen.

Da muss man sicherlich fit in Englisch sein.

Krogoll: Das gehört dazu. Meine Auslandserfahrung als Schülerin war hier sicher von Vorteil. Bei Bedarf finanziert WKGT auch Englischkurse.

Könnten Sie auch im Ausland arbeiten?

Krogoll: Ja. Ich gehe in Kürze für drei Monate nach London, worauf ich mich schon sehr freue. Ich bin sehr gespannt, wie man dort arbeitet. Da lässt sich sicher noch einiges lernen.

Haben Sie auch bereits Auslandspläne, Herr Gritsen?

Gritsen: Vorerst noch nicht, aber das kann ja noch kommen.

Wohin werden Sie sich thematisch entwickeln?

Gritsen: Mal sehen. Vorerst machen mir Restrukturierungen viel Spaß. Das Gute ist, dass man sich bei WKGT in alle Richtungen entwickeln kann und dabei fachlich und persönlich sehr viel Unterstützung erhält.